Studio-Album L'emprise - 25. November 2022

[eastendboy]

… und es gibt von 2 Songs spezielle Versionen
13.
Rayon Vert - Version Piano Voix
Aaron (Produzent), Simon Buret (Komponist), Mylene & AaRon Farmer & mehr…
3:15
14.
Invisibles - Version Piano Voix
Woodkid (Komponist), Woodkid (Produzent), Mylene Farmer, mehr…
3:32

[danny]

Rayon Vert - Version Piano Voix
Invisibles - Version Piano Voix

Balladige Alternativen lassen mich hoffen, dass die Originale der beiden Lieder etwas elektronischer daherkommen.

[THomasHH]

Letztendlich also nur zwei Songs mit Moby drauf, also alles im grünen Bereich denke ich .

Für meinen Geschmack schon mehr als nötig

[eastendboy]

Vorbestellung bei cede

[GoRan]

(To whom it may concern) Wer auf farbiges Vinyl aus ist - FNAC hat ein paar Minuten lang das "FNAC-exclusive Red Vinyl" verkauft und dann umgehend alle Bestellungen wieder storniert. Die Auflage gäbe es ausschließlich in ihren Geschäften. Jetzt ist jemandem aufgefallen, daß der 25. November "Black Friday" ist, der von der Musikindustrie ja inzwischen als zweiter "Record Store Day" betrieben wird - also dürfte das rote Vinyl dann speziell für den Black Friday bei FNAC vertrieben werden. Und da scheint es plausibel, daß die ebenfalls gerüchtete "Clear Vinyl" Ausgabe dann vermutlich eine Black Friday Ausgabe für die unabhängigen/RSD-Plattenläden sein dürfte.

Aus dem Ausland heraus, nach aller Erfahrung, damit unbestellbar, bzw. nur hinterher zu Sammlerpreisen.

Also, ich konnte die Rouge Vinyl heute bei FNAC bestellen

[MartinC]

Yep... nach ein paar Stunden war sie wieder drin - die stornierten Leute konnten/mußten neu bestellen. Dafür ist jetzt wieder unklar, ob die transparente nur am Black Friday kommt oder auch vorher. Amazon.fr hat eine Variante ohne Details im Vorverkauf...

Hauptsache übersichtlich.

Nochmal ein Hinweis zu Cede... ich weiß, die sind in Deutschland beliebt, aber die schicken (meines Wissens) weiterhin aus der Schweiz. Man kann Glück haben, und der Zoll merkt das nicht, aber wenn nicht, dann kostet das 19% Einfuhrsteuer (= 4,08 Euro) plus zuzüglich 6 Euro von der Post für diesen tollen Service, die 4,08 zu kassieren. Damit zahlt man zusammen also knapp 31 Euro für diese CD.

Bei FNAC kostet die Jewelcase 16 Euro, und wenn man nur die bestellt, dann liegt das Porto bei rund 4 Euro. Bezahlen kann man über PayPal, und dort per einfachen deutschen Bankeinzug. Und kein Zoll, und keine weiteren Postgebühren hier, und kein Gedöhns.

[eastendboy]

Hatte noch nie Probleme bei cede. Immer schnell und zuverlässig, per Nachname. Bestelle seit Jahren bei cede alles von Mylene. Bisher alles ohne Zollgebühren.

[MartinC]

Bisher alles ohne Zollgebühren

Das freut mich, wobei Du zwischen vor und nach dem Sommer 2021 unterscheiden mußt. Bis Juli 2021 gab es eine Bagatellgrenze von 22 Euro, bis zu der die Einfuhrsteuer (entspricht der MwSt von 19%) nicht erhoben wurde.

Cede (und andere) haben daraus ein Geschäftsmodell gemacht. Sie haben massiv in Deutschland geworben (auch mit deutscher .de Domain), aber aus der Schweiz versendet. Damit haben sie in der Schweiz keine MwSt. abgeführt/bezahlt, und damit das kostenlose Porto "finanziert". Solange die CD mit Porto unter 22 Euro lag, mußte auch der Empfänger in Deutschland nichts zahlen.

Der deutsche Zoll war da sehr schmerzfrei. Ich hatte mal 10 CDs einer Schweizer Band bei Cede bestellt. Die haben sie *einzeln* versendet, damit jede einzelne unter 22 Euro bleibt. Und der Zoll war sogar so nett, alle 10 Umschläge (mit "frei"-Aufkleber) mit einem Gummiband zusammenzubinden... so habe ich sie bekommen.

Darüber kann man sich freuen, man kann es aber auch so sehen, daß deutsche Händler ausgetrickst wurden - denn die müssen 19% abführen und waren damit inkl. Porto teurer. In gewisser Weise hatte also der deutsche Steuerzahler Firmen wie Cede subventioniert, zu Kosten des einheimischen Handels.

Doch 2021 hatte die EU dann die Faxen dicke. Seit Juli 2021 ist die neue Bagatellgrenze 4 Euro inkl. Porto. Cede könnte sich jetzt in der EU anmelden, und bei Sendungen nach Deutschland 19% MwSt. abführen (bzw. auf den Preis aufschlagen). Das machen sie aber nicht.

Somit trägt der deutsche Käufer das Risiko - wenn der Zoll die Sendung bearbeitet, dann kostet das den Warenwert (hier 21,49 Euro) plus das Porto, davon zusammen 19% Steuer, und für den gesamten Vorgang nochmal plus 6 Euro für die Post.

Wenn es weiterhin gutgeht, prima. Wenn nicht... jetzt wißt Ihr es.

Was meine Erfahrungen betrifft: Der Zoll kommt langsam in Schwung. In den ersten Monaten von 2021 habe ich CDs aus England bekommen, die einfach durchgerutscht sind. Jetzt habe ich letzte Woche privat eine LP bekommen, die auch korrekt als "Gift/Geschenk" klassifiziert war - da gilt eine höhere Freigrenze als £10. Das war dem Zoll in Frankfurt aber wurscht, sie haben die ca. 4 Euro MwSt. berechnet und der Postbote hat seine 6 Euro dazu kassiert. Könnte ich mich jetzt beschweren und Einspruch einlegen... dann wäre die LP aber für Monate beschlagnahmt geblieben. Also... what the f*** und gezahlt.

Ich habe nichts gegen Cede, wollte das aber nur als Info anmerken. Für die Jewelcase zahlt ihr dort mit Glück Minimum 21,49 Euro, und wenn Ihr Pech habt über 32 Euro. Direkt in Frankreich bestellt kostet sie unter 20 Euro mit Porto, und wenn Ihr 2-3 weitere CDs dazubestellt, wird es billiger, da das Porto kaum noch steigt. Und Zollgebühren gibt es zu 100% keine.

[imagine]

Das die Bagatellgrenze runtergesetzt wurde, wusste ich gar nicht . Dann wird es natürlich schon spannend, dass man dann im dümmsten Fall beim Zoll seine CD abholen darf (hatte ich ja bekanntermaßen schon ).

[MartinC]

Dann wird es natürlich schon spannend, dass man dann im dümmsten Fall beim Zoll seine CD abholen darf

Genau das ist auch vorbei... Wenn der Gesamtwert unter 150 Euro liegt, wird die Einfuhrumsatzsteuer automatisch von der Post kassiert, und dafür verlangen sie pauschal die 6 Euro pro Vorgang.

Ganz genau liegt die neue Bagatellgrenze bei 1 Euro Steuer, und das wird mit einem Waren+Portowert von 5,27 Euro erreicht - das Porto zählt dazu, d.h. der Wert, der auf dem Brief/Päckchen steht plus der vom Absender deklarierte reine Warenwert.

Wenn also z.B. der Warenwert 2,50 Euro ist, und die "Briefmarke" entspricht dem Wert von 3 Euro, dann ist man schon drüber - die Steuer ist 5,50 Euro * 0,19 = 1,05 Euro, und Postman Pat klingelt dann an der Haustür und kassiert 7,05 Euro.

Die gute Nachricht ist, daß der Zoll zunächst überfordert war - und außerdem richtete sich die Geschichte primär gegen asiatische Händler, die massenhaft Elektro-Kram über Amazon Marketplace & Co. mit dann noch absichtlich runtergesetztem Warenwert steuerfrei in die EU an Endkäufer verkloppt haben.

Die schlechte Nachricht ist, daß der Zoll inzwischen aufholt und dann wohl nach und nach *alle* Sendungen abrechnen wird. Man kann also noch Glück haben, braucht allerdings zukünftig immer mehr davon. Der Staat braucht Geld, und auf den Zoll-Zettel zu schauen, ob der Wert mit Porto > 5 Euro ist, verlangt jetzt auch nicht *so* viel (Fach)Arbeit...

ABER...

Ich nehme bei Cede alles zurück und behaupte das Gegenteil...

Die haben endlich reagiert und rechnen die deutsche Mehrwertsteuer selbst ab, das steht hier:

https://www.cede.de/de/cms/?trgt=agb#231

Damit ist meine "Warnung" hinfällig! Der Preis enthält die 19% MwSt und sofern die ihre ID-Codes sauber auf das Päckchen kleben (wovon auszugehen ist) entfallen unter einem Gesamtwert von 150 Euro bei Cede also *keine* Gebühren mehr.

Also Sorry für den Fehlalarm, und dann ist der Preis von 22 Euro fürs Jewelcase, wenn man nichts anderes bestellt, auch wieder konkurrenzfähig.

Aufpassen muß man weiterhin bei einem Gesamtwert über 150 Euro. Dann ist es nämlich nicht mehr mit der MwSt getan, sondern dann muß es zwingend verzollt werden, was der Absender nicht machen kann. In dem Fall tappst man dann wie früher zum Zollamt, wartet 2-3 Stunden, dann darf man das Päckchen aufmachen, irgendjemand tippt stundenlang in den Computer, und dann muß man irgendeine wahllose Summe zahlen, die kein Mensch kapiert. Wie in der guten alten Zeit halt.