[Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Tour #6 vom 07. September bis 06. Dezember 2013
OneHitWonder
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von OneHitWonder »

MartinC hat geschrieben:...stürzte ich mich am 16. todesmutig in den Fosse Or...
Wo warst Du im Fosse Or? Es war für mich der erste Besuch im Fosse Or und ich war schon etwas skeptisch, wie das Ganze wohl ablaufen wird. Aber ich bin begeistert, wie entspannt das alles abging. Zumindest um mich herum. Sei es in der Schlange draußen oder dann vor dem Konzert. Wer aufs Klo ging kam zurück und stellte sich wieder an den alten Platz. Auch nach der Kontrolle kein Gerenne. Wir sind alle ganz relaxed in die Halle geschlendert. Auch während des Konzerts hatte ich immer gut Freiraum, obwohl ich um Reihe 6 oder 7 rechts der Mitte auf der Höhe des dritten Scheinwerfers war. War es in deiner Umbegung auch so?

Auch die Wasserversorgung durch die Security ist gut. Mein Tank hat zwar gereicht, aber trotzdem gut zu wissen. Habe mich schon gefragt, ob sie das in Lyon vielleicht ausgelassen haben. Denn der liebe Herr Hanns hätte sonst ja gar keine abgetragenen Fans aus dem Fosse, die er reinschneiden kann. :twisted:

Das mit euren Karten für den 16. ist ja hart. Ich kann mich noch an dein fluchendes Posting damals in Jennys Forum (R.I.P.) mit ähnlich gewaltbereiten Smilies erinnern. Ich habe damals auch 2 Kreditkarten verbraucht und musste zuletzt mit einer meiner Frau weitermachen.
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Erzengel
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von Erzengel »

Ich habe vom Ticketchaos ebenfalls profitiert :D . Ich hatte nämlich gar kein Ticket für Strasbourg und wollte nur ein Konzert in Paris besuchen. Aber im anderen Forum hatte jemand am Ende plötzlich 2 Tickets :kicher: und ich habe ihm dann das eine (übrigens sehr gute) abgekauft :) .
13.09.13 Paris * 15.10.13 Straßburg * 15.11.13 Brüssel
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03.06.23 Lille * 17.06.23 Genf * 22.07.23 Brüssel

27.09.24 Paris * 28.09.24 Paris * 01.10.24 Paris
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MartinC
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von MartinC »

OneHitWonder hat geschrieben: Wo warst Du im Fosse Or? Es war für mich der erste Besuch im Fosse Or und ich war schon etwas skeptisch, wie das Ganze wohl ablaufen wird. Aber ich bin begeistert, wie entspannt das alles abging. Zumindest um mich herum. Sei es in der Schlange draußen oder dann vor dem Konzert. Wer aufs Klo ging kam zurück und stellte sich wieder an den alten Platz. Auch nach der Kontrolle kein Gerenne. Wir sind alle ganz relaxed in die Halle geschlendert. Auch während des Konzerts hatte ich immer gut Freiraum, obwohl ich um Reihe 6 oder 7 rechts der Mitte auf der Höhe des dritten Scheinwerfers war. War es in deiner Umbegung auch so?
Strasbourg ist friedlich, Elsaß ist eine eigene Kulturlandschaft, und Mylènemania hält sich in Grenzen. 2009 hatte die Security die Leute draußen aufgefordert, 2er-Reihen zu bilden, und zwar freiwillig ohne Sperren - wurde dann auch bis zum Horizont brav gemacht. Daß wir nicht alle noch Händchen gehalten haben, war alles... :kicher:

Ich stand dann wohl knapp hinter Dir (ca. 9. Stehreihe) etwas weiter rechts (ca. 5. Scheinwerfer in der Mittelbucht). Der Fosse Or auf der Tour ist zu klein, als daß es wirklich schlimm werden könnte - geht nicht weit nach hinten und ist dafür sehr breit. In Paris dürfte das ungemütlicher gewesen sein, aber da war ich absichtlich nur Innenraum "Holzklasse", wo das Bedürfnis, nach vorne zu quetschen, dann automatisch limitiert ist.

Wir hatten uns nach dem Konzert bereits (auch) darüber unterhalten, aber ich schreibe es jetzt nochmal hier. Die Security auf der laufenden Tour hat dramatisch dazugelernt, ganz besonders in Paris. Was 2009 im Stade de France geschehen ist, war das Unverantwortlichste, das ich jemals mit eigenen Augen gesehen haben, und zwar sowohl vor als auch im Stadion. Wer auch immer es z.B. zu verantworten hatte, daß die beiden "Pelouse Or" Streifen von der Hauptbühne bis zum Anstoßkreis in der Mitte ohne Wellenbrecher eingerichtet wurden, gehört im Grunde wegen versuchtem Totschlag vor Gericht, und es war einfach nur Glück, daß offenbar nirgendwo etwas Ernsthaftes passiert war. Und das gleiche galt für die Stadion-Security draußen am Einlaß. In der vorderen Hälfte (mit dem Budendorf) wurde noch halbwegs versucht, minimale Sicherheit zu gewährleisten, aber auf der Rückseite (am 12., wo die Leute sowieso auf Krawall gebürstet waren und 20.000 in die erste Reihe wollten) habe ich gedacht, ich bin im falschen Film. Stahltore, die weit nach außen öffnen, von innen mit Gewalt gegen die drängende Menschenmasse aufgedrückt werden, bis sie nach 90 Grad umschlagen und von der Masse an den Zaun geknallt werden - und an einem hing innen noch eine junge Frau, die nicht schnell genug rausgekommen war und mit dem Rücken an die Stahlwand geknallt wurde, was die "Security" nicht daran hinderte, in Ruhe ihre Kaugummis zuende zu kauen.

Im folgenden März saßen wir in Saarbrücken mit einem Freund, der Tourleiter bei einem großen deutschen Veranstalter ist, hinter der Bühne, und da ich (deshalb erinnere ich mich auch noch gut daran) über seinen Laptop versuchte, einen Transi Coffret bei Amazon.fr zu bestellen, erzählte ich ihm von den Ereignissen in Paris. Er sagte uns, daß in Europa Paris zusammen mit Amsterdam die gewalttätigsten Spielorte bei Großkonzerten sind, und dann sagte er einen Satz, den ich nicht vergessen werde, nämlich mit einem Kopfschütteln und Achselzucken "Die warten dort nur drauf, daß es Tote gibt". Genau 4 Monate später geschah die Loveparade in Duisburg.

Auch wenn es den Opfern nichts mehr hilft, aber Duisburg war ein Schock in der Branche quer durch Europa, und erkennbar auch in Frankreich. Die Security in Bercy war 2013 absolut vorbildlich, unglaublich personalintensiv, aber mit maximaler Sicherheit und damit auch Bequemlichkeit für die Zuschauer. In Strasbourg wäre das - in dem Maße - gar nicht notwendig gewesen, weil sich die Leute dort ziviler verhalten, aber trotzdem wurden die Leute auch dort nur tröpfchenweise eingelassen, wodurch automatisch weniger Gerangel und ein friedlicheres Positionieren generiert wird. Der "Preis" dafür ist natürlich die Zeit, der Einlaß in den Saal begann (faktisch) 3 Stunden vor Konzertbeginn, und das ist sehr branchenuntypisch lange und früh.
OneHitWonder hat geschrieben:Das mit euren Karten für den 16. ist ja hart. Ich kann mich noch an dein fluchendes Posting damals in Jennys Forum (R.I.P.) mit ähnlich gewaltbereiten Smilies erinnern. Ich habe damals auch 2 Kreditkarten verbraucht und musste zuletzt mit einer meiner Frau weitermachen.
Das Fiese war, daß ich Strasbourg zuerst über Billetfrance versucht hatte, bei Ticketnet.fr erfährt man erst einige Zeit nach der Bestellung, welche Plätze man tatsächlich hat. Aber bei Billetfrance erscheinen sofort die Sitznummern im Warenkorb, man drückt auf "weiter", dann rotiert 5 Minuten lang die bunte Pizza-of-Death und dann kommt die Meldung, der Warenkorb wäre wegen Zeitüberschreitung wieder leer und man möge doch so nett sein, sich nach neuen Tickets umzusehen... :auslach:
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imagine
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von imagine »

Es ist zwar doof, wenn einem die Karten flöten gehen aber irgendwie bringt mich das gerade noch zum Lachen wie du das so schön beschreibst :kicher: :kicher:

Im Vergleich zu Deutschland finde ich, ist der Einlass in Frankreich generell immer sehr entspannt. Es wird einfach nicht gedrängelt und selbst wenn dann der Einlass begonnen hat man v. a. ganz vorne Platz sich zu bewegen. Was wohl auch daran liegt, dass halt dann Reihen gebildet werden im Gegensatz zu Deutschland wo du dann vorne an den Toren ja i. d. R. einen großen Haufen hast.
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MartinC
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von MartinC »

imagine hat geschrieben:Es wird einfach nicht gedrängelt und selbst wenn dann der Einlass begonnen hat man v. a. ganz vorne Platz sich zu bewegen. Was wohl auch daran liegt, dass halt dann Reihen gebildet werden im Gegensatz zu Deutschland wo du dann vorne an den Toren ja i. d. R. einen großen Haufen hast.
Es hängt immer vom Veranstalter ab, wie das organisiert wird. Im StD war exakt das passiert: Unkontrollierte und ungesteuerte Menschentrauben, die sich in riesigen Trichtern durch jeweils nur einen Spalt im Stadiongitter pressten, und ohne daß dort Schutzgatter standen - und dazu kam der unglaubliche Zustand, daß wenige Tage vor den Konzerten sämtliche "Pelouse Or" Eingangtore auf einer Seite für ungültig erklärt wurden, und sämtliche Ticketinhaber auf exakt einen "Pelouse Debut" Eingang zusammengelegt wurden. Ich war selber am Nachbartor und habe mehrere Stunden lang das sich auftürmende Chaos nebenan mitverfolgen können.

Mit unbestuhlten Hallenkonzerten in Paris hab ich kaum Erfahrung, und es hängt auch sehr vom Genre ab. Unser Freund ist beruflich häufiger im Bereich Heavy Metal involviert, und wenn er von "gewalttätig" spricht, fürchte ich, meint er auch genau das... :(

-- 20. Oktober 2013, 13:48 --

Ach so, passend zu "in Fosse Or ist ja Platz für alle" noch etwas, von dem ich vorher noch nirgendwo was gelesen hatte: Der mobile Security-Trupp ist ja amüsant, der bei "Bleu Noir" Rücken-an-Rücken exakt unter der Schwenkbühne durch den Innenraum rumpelt, und mit starrem Blick nach Attentätern in allen Himmelsrichtungen Ausschau hält. Vor allem der Affenzahn, mit dem die exakt unter Farmers Plattform bleiben und alles beiseite schubsen, was sich nicht in Sekundenschnelle in Sicherheit stolpert... :cool:
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Erzengel
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von Erzengel »

Wird natürlich schon wieder off-topic, aber ich habe in den letzten Jahren sowohl in Paris (auch im Stade de France bei U2 und zuletzt vor 4 Wochen bei Roger Waters) als auch in Amsterdam sehr gute Konzerterfahrungen gemacht. Ich habe aber auch das Gefühl, dass die Konzerte etwas entspannter ablaufen. Wenn ich an die 80er (z.B. Genesis auf dem Maimarktgelände) oder 90er (Monsters of Rock mit AC/DC und Metallica in Mainz-Finthen) denke, wird mir heute noch mulmig. Es grenzt an ein Wunder, dass da keiner totgetreten wurde.

Die Security, die Veranstalter und die Fans haben wahrscheinlich alle dazugelernt.
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MartinC
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von MartinC »

Noch ein paar Details aus dem Fosse Or in Strasbourg... der eigentliche Anreiz (für mich) wäre gewesen, Madame im Acoustic-Block aus der Nähe und direkt beobachten zu können, speziell die Interaktion mit Casar - was mir 2009 (ausgerechnet) im SdF möglich war. Bei "Timeless" hatte sich das ja schnell durch den Bühnenaufbau erledigt...

Trotzdem hat es seinen Reiz, die Shows auch (einmal) aus der Nähe zu sehen, weil es viele obskure Details gibt, die von weiter hinten schlichtweg unsichtbar sind (und dies natürlich auch sein sollen) ;)

Den Security-Mob hab ich oben schon geschildert, der als mobiles Einsatzkommando unterhalb vom "Bleu Noir" Kran durch den Innenraum walzt.

Eine andere Sache betrifft die lange Pause vor der Zugabe. Da werden sich einige gefragt haben, ob/warum Madame ihr Volk so lange warten läßt. Einfache Antwort: In der langen Pause flitzen ca. 5-6 Crew-Leute mit dem Wisch-Mop über die Bühne und feudeln im Akkord die Seifenblasen-Reste von "A L'ombre" von der Bühne. Das scheint ein übles Unterfangen zu sein, die haben wirklich bis zur letzten Sekunde wie hyperaktive Duracell-Häschen herumgezappelt.

Eine andere unfreiwillig komische Situation spielt sich in der Dunkelheit am Ende von "Bleu Noir" ab. Bei "Diabolique Mon Ange" muß Madame ja millimetergenau auf dem richtigen Fleck sein, um am Fuß des Licht-Kruzifixes zu stehen. Da sie aber während der gesamten Kranfahrt frontal in den Verfolgerscheinwerfern steht, ist sie in den Sekunden danach blind wie ein Maulwurf. Die Lösung: Sie läuft im Dunkeln in die Mitte und stellt sich steif hin. Dann kommen zwei Crew-Leute rechts/links und schieben sie wie eine Schaufensterpuppe an die exakte Endposition... :D

Nicht Strasbourg/2013, aber dazu passend: Im SdF beobachtete ich damals auch ein schrulliges Detail, am zweiten Tag war ich nahe der Hauptbühne, aber ein gutes Stück links. Bei einem Bühnenabgang (selbes Problem: Auf der Bühne geblendet, und dann über eine dunkle schlecht gesicherte Gerüsttreppe hinter die Bühne) stolzierte sie in ihrem melodramatischen Trademark Gang nach links hinten, bis sie knapp 2 Meter vor dem Treppenabgang war. Dann - ein klein wenig zu früh, so daß man es doch noch sehen konnte - riss sie schlagartig beide Arme parallel gestreckt vor sich, so wie man früher Schlafwandler auf dem Dach dargestellt hat. In dem Moment kamen mehrere Crew-Leute aus dem Dunklen, griffen von beiden Seiten ihre ausgestreckten Arme und rissen sie regelrecht nach hinten von der Bühne runter. :)
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von imagine »

Ich stand ja nun dreimal weit vorne aber das mit dem Bühne sauber machen habe ich nicht mitbekommen :kicher: Allerdings fand ich auch die Pause gar nicht so lang.
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

Ungelesener Beitrag von Erzengel »

imagine hat geschrieben:Ich stand ja nun dreimal weit vorne aber das mit dem Bühne sauber machen habe ich nicht mitbekommen :kicher: Allerdings fand ich auch die Pause gar nicht so lang.
Sie ist ja vor ein paar Tagen in Nantes auf den Allerwertesten gefallen, als sie wohl auf einer Schweißpfütze ausgerutscht ist. Vielleicht ist die Wischmobaktion die Folge davon :lol: .

http://www.mylene.net/modules/index.php?r=4&z=4042
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Re: [Konzert] Strasbourg 15./16.10.2013

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Glaube nicht, dass das Schweiß war. War das nicht auch nach A l'ombre? Da fallen doch diese von MartinC angesprochenen mit Nebel gefüllten Seifenblasen von der Decke. Wo die aufschlagen wirds übel. Ist mir auch aufgefallen, dass die Dunkelzeit komplett ausgenutzt war.

Wenn wir schon beim Angeben mit Details aus dem Fosse Or sind: :D

Auch eine andere längere Pause ist mir in Erinnerung, kann aber nicht mehr genau sagen vor welchem Stück. Erst kam einer an und hat den Mikroständer vorn hingestellt. Dann kam wenn ich mich nicht getäuscht habe Mylène im Dunkeln an, hat nach dem Mikro gefriffen, keins da. Ist wieder nach hinten gerannt, überraschend schnell eins gefunden und flugs wieder nach vorn zum Ständer. Dann das Handzeichen und es ging los.

Und offenbar wird hinter der Bühne im Gegensatz zur Security an Personal gespart. Anders kann man es sich doch nicht erklären, dass die Chefin am Mittwoch mit einem Pflaster am linken Daumen auf die Bühne kam. Gerade so als hätte sie versucht, einen Nagel einzuschlagen. :twisted:

Auch dass man den Drummer ab 20:15 Proben hört (klar eigentlich) hatte mich überrascht. Weiter hinten ging das unter. War auch schön, ihm - wenn man mal den Blick von Mylène lassen konnte - zuzuschauen. Bei Diabolique mon Ange hat er die Zeit zwischen seinen anfänglich spärlichen Einätzen genutzt um sich mal gründlich abzutrocknen, was zu trinken, das Publikum zu animieren...

Bei der 2. Verlängerung nach Diabolique mon Ange, als die Tänzer schon standen sah man schön, wie sie plötzlich von hinten angerannt kam. So nasse Stellen wie das rote Kostüm gleich zu Beginn hatte, hat es vielleicht schon beim Anziehen tierisch geklebt und so für die Verspätung gesorgt.

Noch eine andere Anekdote: Ist euch auch aufgefallen, dass es (zumindest Dienstag) nach Ende gigantische Wartezeiten an den Getränkeständen gab? Die haben ewig gebraucht um mit viel Mühe Bier in die Becher zu füllen, die jeder doch gleich wieder ausgeleert und penibel abgetrocknet hat. :rofl:
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