The Musical Box

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Erzengel
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Ungelesener Beitrag von Erzengel »

spocintosh hat geschrieben: 16. Nov 2019, 14:25 Ahja. Klassische Täter-Opfer-Umkehr...das Publikum is selber schuld. Hätt ja nich hingehen brauchen....
Ok, dann bin ich mal raus.
Danke fürs Nachhaken.
Klar, in Wirklichkeit sind nur die Bands und die Sportler in Hamburg völlig außer Form :gaga: . Natürlich gibt es auch Städte, in denen die Stimmung eher gut, andere, in denen die Stimmung verhaltener ist. Egal. Du diskutierst nicht so gerne, habe ich das Gefühl.
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imagine
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Ungelesener Beitrag von imagine »

Das ein Konzert vom Publikum unterschiedlich wahrgenommen als auch vom entsprechenden Künstler, ist doch was völlig normales. Wie häufig habe ich den Sound schon als komplett für den :shakeass: wahrgenommen, obwohl es beim Soundcheck vermutlich anders bzw. das vor Ort bestmögliche Ergebnis. Insofern alles gut.
Plus loin plus haut... j’atteins mon astre...
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spocintosh
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Ungelesener Beitrag von spocintosh »

Ich diskutiere schon gern, aber notwendigerweise auf Grundlage von Fakten, weil ansonsten - wie hier - das Gespräch mangels gemeinsamer Grundlage leider beendet ist.
Was soll ich denn aufgrund von deinem Gefühl oder komplett realitätsfreien Thesen ("Hamburg ist schuld") diskutieren ?

Da lass ich dich lieber weiter fühlen. Ich kann und will das ja auch nicht ändern - und eine derartige Einmischung in deine Angelegenheiten steht mir schließlich überhaupt nicht zu. Oder soll ich dir sagen, dass dein Gefühl falsch ist ? Das geht nämlich nicht. Ein Gefühl ist da oder nicht - aber kann nie falsch sein.
Deswegen mag ich mich auch nicht in Foren rumstreiten, es ist komplett verschwendete Zeit.

Deine Hintergrundinformationen fand ich sehr erhellend, interessant und wertvoll, hatte ich ja bereits bemerkt und mich bedankt.
Mit deiner Gefühlslage und daraus abgeleiteten Spekulationen hingegen kann ich nicht so viel anfangen. Ich hoffe, das siehst du mir nach.
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MartinC
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Ungelesener Beitrag von MartinC »

Ich hatte nicht vorgehabt, mich noch einmal zu äußern, aber die Methode, selbst etwas zu behaupten und sich dann darüber zu empören, soll dann doch nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Die These "Hamburg ist schuld" wurde hier von spocintosh formuliert, und nicht von mir (oder einem der anderen). Ich hatte lediglich geschrieben, daß das Hamburger Publikum nach meiner und unserer Erfahrung sehr schwierig ist und man sich daher leicht sehr negative Kritiken einfängt.

Des weiteren hatte ich bestätigt, daß auch nach Sicht von TMB der Sound in Hamburg nicht gut war, und sowohl mein eigenes Bedauern darüber ausgedrückt, als auch festgestellt, daß es der gesamten Produktion leid tut, wenn so etwas passiert. Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt *noch* sagen oder schreiben soll, bzw. was genau spocintosh hier zu diesem Thema anstrebt - außer vielleicht noch ein paarmal zu schildern, wie entsetzlich schlimm dieser Abend für ihn gewesen sein muß.

Aber eine Sache möchte ich doch herausheben und darum bitten, darüber nachzudenken, und zwar dieser Satz:
Ahja. Klassische Täter-Opfer-Umkehr...das Publikum is selber schuld
Jemand wurde zu einer Veranstaltung eingeladen, von der er vorher nichts wußte. Es stellte sich dann heraus, daß sie ihm nicht so gut gefallen hat, wie er es vermutlich gewünscht hätte, und daß er einige konkrete Punkte aufgrund seines Fachwissens für schlecht hielt.

Da nun aber hinzugehen, und mit der größten Selbstverständlichkeit die Künstler der Veranstaltung als "Täter" und sich selbst als "Opfer" zu klassifizieren - das setzt schon eine gewisse Geisteshaltung voraus, die ich so aus anderen Städten und anderen Gegenden in dieser Radikalität nicht kenne. Wenn einem Münchner etwas nicht gefällt, dann schimpft er, aber er würde sich nicht als Opfer eines Verbrechens sehen, bzw. würde er nicht denken, es wäre die Verpflichtung jeder beliebigen Veranstaltung, ihm zu gefallen, und die Künstler "Täter", wenn es ihnen nicht gelingt.

Diese Sicht der Dinge hat sich aber in den letzten 20 Jahren durchaus mehrfach bei Hamburger Publikum feststellen lassen, und eigentlich nirgendwo sonst - und darauf bezog sich meine gesamte Einschätzung, warum ein *schlechteres* Konzert von TMB vielleicht in Hamburg *noch* etwas schlechter aufgenommen wird, als anderswo.

Ich gebe spocintosh allerdings in dem einen Punkt recht, daß wir hier ganz offenkundig keine gemeinsame Grundlage haben, und ich möchte ihn wahrlich nicht noch weiter ärgern, als es TMB schon gelungen ist. Daher bitte ich spocintosh nun in aller Form, mir hier keine weiteren direkten Fragen oder Klageschriften zu schreiben - daß mir der Sound in Hamburg leid tut, habe ich mehr als einmal geschrieben, daß allfällige Klagen darüber völlig legitim sind, hab ich auch mehr als einmal geschrieben. Wenn das dann nicht gelesen wird, liegt es aber nicht mehr in meiner Macht, an der Situation etwas zu verbessern.

Du möchtest noch eine weitere abschließende Entschuldigung von mir zu dieser Problemaktik? Kein Problem: Entschuldigung.

Für meinen Teil: Over & Out.
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imagine
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Ungelesener Beitrag von imagine »

Bevor alle Beteiligten bitte zu einer sachlichen Art zurückkehren, meine 10 Cent dazu.

Kenne ich die konkrete Soundgestaltung einer Veranstaltung inkl. aller getroffenen Einstellungen der verwendeten Technik nicht, ist die persönliche Wirkung in jedem Fall etwas zutiefst subjektives. Dabei ist es vollkommen egal, ob man Fachwissen hat oder Laie ist. Letzteres hat IMO sogar den Nachteil, weil das Urteil fast zwangsläufig anders ausfällt - ich kenne das aus anderen Themengebieten. Und es nervt (mich) durchaus, wenn man wegen Fachwissen mit einem gewissen Perfektionismus und/oder überhöhter Erwartungshaltung an eine Sache geht :nailfile: :dunno: .

Wie ich oben schon geschrieben hatte, kommt das vor. Und das sowohl aus subjektiver als auch objektiver mal komplett in die Hose geht, soll auch schon vorgekommen haben. Soll alles perfekt sein, kann man natürlich gleich alle Audio-akustischen Element vorproduzieren und nur noch abspielen. Macht nur weniger Laune :schlagzeug:

Was die Reaktion von Publikum angeht, habe ich im persönlichen Bekanntenkreis schon von Hamburgern gehört, dass das Publikum mitunter schwierig sein kann. Auch davor ist man nirgends gefeit und soll selbst bei Mylène in Frankreich schon vorgekommen sein (Timeless 2013, Bercy am 17.09.2013 anyone :nailfile: ). Es ist nun mal so, dass jeder mit anderen Erwartungen zu einem Konzert geht und wenn man Fan ist bzw. an einer Produktion beteiligt ist, man mitunter einen leicht pink gefärbten Blick hat - aber mein Gott, ist halt so.

Sich darüber jetzt gegenseitig heiß zu machen, bringt nicht viel und führt beiderseits der Bühne zu Frust und gestressten Nerven.

Somit sind alle Argumente dazu ausgetauscht. Man hat gemerkt, dass man einmal nicht auf einen grünen Zweig kommt - Thema durch :sense:

Danke.
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spocintosh
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Ungelesener Beitrag von spocintosh »

Das hier sind aber auch mal echt sehenswerte 17min - allein schon wegen des unglaublichen Pro-Soloist showoffs, das alle "echten" ARP-Demovideos in der Tube locker in den Schatten stellt.



Hat der nich neulich getrommelt bei dem Dings-Arena Gig ?
Ich meine, den style wiederzuerkennen...aber die TMB Webseite besteht leider nur aus Tourdaten und sonst null weiterer Info zum Projekt.
Also nix von der Besetzung zu finden....
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