Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

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Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von Stuntman_Dan » 20. Dez 2021, 16:50

Ich habe gerade noch einmal nachgesehen. Alle 3 sind aktuell noch lieferbar zu 24,99 EUR.

Hier mal die Links:

https://www.fnac.com/a16395748/Avant-qu ... earchpos=2
https://www.fnac.com/a16395749/Stade-de ... earchpos=1
https://www.fnac.com/a16395750/Timeless ... earchpos=1

Die Suchfunktion bei fnac scheint ein bisschen zickig zu sein. Je nachdem, was man eingibt, werden einem nicht unbedingt alle Ergebnisse angezeigt. :dunno:

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von Werner » 20. Dez 2021, 16:28

Stuntman_Dan hat geschrieben: 17. Dez 2021, 14:01 Pünktlich hat mir der Postmann heute die bestellten Live-Alben und BluRays gebracht. :)

Für diejenigen, die sich vielleicht doch noch dafür interessieren:
Die Re-Issues sind exakt genauso aufgemacht wie die Alben mit den Instrumental Versionen, also aufklappbare Clamshells in denen die beiden CD's lose in einer dünnen Papphülle liegen. Sie passen also optisch sehr gut zu den Re-Issues der Alben mit den Instrumentals.
Jeder Box liegt auch ein 16seitiges Booklet (bei Mylenium sogar 24 Seiten) mit Fotos von der jeweiligen Tour bei.

Hier mal beispielhaft die Box der No.5 Tour:

20211217_131520(1).jpg
Wie sieht das mit den BluRays aus?

Ich finde die bei fnac gar nicht mehr zum Bestellen...

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von Stuntman_Dan » 20. Dez 2021, 12:22

Ich wollte doch eigentlich nur wissen, ob der Haka nur im Stade de France aufgeführt wurde... :kicher:

Aber das ist ja das Schöne hier. Man lernt dabei so viel mehr... :D

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von THomasHH » 20. Dez 2021, 11:59

Ok, fair enough. :group:

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von MartinC » 20. Dez 2021, 09:10

Abgesehen davon hab ich mir mal die Mühe gemacht, über den Wikipedia-Eintrag drüberzulesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Haka

"Haka" alleine ist demnach einfach nur ein Wort für "Tanz" bzw. "Lied mit Tanz".

Die Auseinandersetzungen zwischen den Māori und dem Rest der Welt beziehen sich aber nicht auf das Wort "Haka" sondern auf die konkreten Inhalte, also z.B. die Verwendung eines bekannten originalen Kriegstanzes mit seinen Texten und Anrufungen für den bedeutsamen Zweck der Anfeuerung der eigenen Rugby-Mannschaft.

Vergleichbar also vielleicht mit der Forderung, die 9. Symphonie von Beethoven nicht für asiatische Suppenwerbung zu mißbrauchen, was aber nicht automatisch bedeutet, daß man das Wort "Symphonie" nicht für eine beliebige andere Musik verwenden darf. Da unsere Madame aber im Stade de France nichts aufführen ließ, was optisch, musikalisch oder von der tatsächlichen Choreographie geschützte Inhalte der Māori kopierte, entspricht der Titel "Haka" somit auch nichts anderem als der Benutzung des Wortes "Symphonie" für irgendeine eigene Musik, die halt irgendwie an sowas wie die "9." erinnert.

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von MartinC » 20. Dez 2021, 08:47

THomasHH hat geschrieben: 19. Dez 2021, 11:07 Und Oktoberfest ist jetzt kein Heiligtum der bayerischen Eingeborenen
Die Frage ist, welche Instanz das verbindlich für 9 Milliarden Mensch*innen festlegt. :twisted:

Achtung jetzt kommt ein Karton:

<satire mode="sarcasm">

Das bayrische Volk wurde über zig Jahrhunderte unterdrückt, ausgebeutet und fremdbestimmt - und lebte meist in bitterer Armut und unter großen Gefahren. Unter diesem Joch entstand eine einzigartige farbenfrohe Kulturgeschichte, geprägt von tiefen religiösen Traditionen und Bräuchen, die sich bis in die heutige Zeit bewahrt haben. Und kaum ein anderes Volk ist bis heute stärker vom Begriff der "Freiheit" geprägt.
Bis heute ist das Oktoberfest in München nicht nur für alte Münchner sondern für das gesamte bayrische Volk die höchste Festzeit des Jahres und der jährliche Besuch so wichtig, wie Pilgerfahrten zahlreicher anderer geschützen Konfessionen und Kulturen.
Auch die rituelle Einnahme bewußtseinserweiternder Substanzen ist elementarer Bestandteil zahlreicher Völker rund um diesen Planeten, so wie die gemeinsame Begegnung zu kollektiven spirituellen Erfahrungen, begleitet von gemeinschaftlichen Gesängen, Tänzen und uralten Traditionen, die grade auch bei indigenen Kulturen oft Elemente von Mutproben, Tapferkeit, und Überwindung von Angst und Schmerz beinhalten.
Der besondere Schutz des bayrischen Glaubens und seiner Ausübung äußerte sich auch nicht zuletzt darin, daß Bier in Bayern als einziges Bundesland per Gesetz Grundnahrungsmittel und kein Genußmittel ist, weshalb noch bis in die 90er Jahre selbst in der Bundeswehr allen Soldatenden ein halbes Glas Bier zum Mittagessen offiziell gestattet wurde, während in der restlichen BRD jeder Alkoholgenuß während der Dienstzeit ein schweres Dienstvergehen war.
Religiöse Anrufungen wie "In München steht ein Hofbräuhaus, Oans, Zwoa, G'suffa" mögen uns befremdlich erscheinen, aber wer sind wir, über andere Kulturen und heilige Traditionen zu urteilen?

</satire>

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von Erzengel » 19. Dez 2021, 12:05

Habe ich doch extra geschrieben… dass ich das nicht auf deinen Beitrag bezogen habe. Es ging mir tatsächlich allgemein darum, dass ich das Gefühl habe, dass vieles geradezu absichtlich fehl- oder überinterpretiert wird. Bitte nicht falsch verstehen :gassi3:

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von THomasHH » 19. Dez 2021, 11:07

Erzengel hat geschrieben: 19. Dez 2021, 09:58 Wenn jemand Elemente dieses Tanzes in eine Performance einbaut - in diesem Fall vielleicht nicht, um die Maori speziell herauszuheben, aber ganz sicher nicht, um sie lächerlich zu machen, sondern einfach aus künstlerischer Intention heraus - warum ist das befremdlich?
Nicht das Einbauen der Elemente des Haka fand ich befremdlich, sondern die Verwendung des Namens.
Nur weil die Amis das machen, macht es nicht besser oder richtig, es auch zu tun. Und Oktoberfest ist jetzt kein Heiligtum der bayerischen Eingeborenen. Äpfel und Birnen imo.

Hast du etwas Rassismus-(Vorwurf) zwischen meinen Zeilen herausgelesen?
Das fände ich allerdings auch befremdlich.

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von Erzengel » 19. Dez 2021, 09:58

THomasHH hat geschrieben: 17. Dez 2021, 21:26 Nennen die diese Tanzperfomance wirklich Haka?

Finde ich etwas befremdlich, da die Māori sehr darauf bedacht sind, dass niemand ihren traditionellen Tanz missbrauchen (derzeit z.B. geht’s um die Impfverweigerer).
Ich provoziere jetzt mal ein wenig ... und ja, geht schon wieder off-topic (und polemisiere ausdrücklich nicht gegen Dich, @THomasHH :), sondern einfach ganz allgemein)

Wenn jemand Elemente dieses Tanzes in eine Performance einbaut - in diesem Fall vielleicht nicht, um die Maori speziell herauszuheben, aber ganz sicher nicht, um sie lächerlich zu machen, sondern einfach aus künstlerischer Intention heraus - warum ist das befremdlich?

Die Bayern könnten sich ja auch beschweren, dass es in den USA wahrscheinlich inzwischen in jedem dritten Kaff zwischen Missouri und Montana ein Oktoberfest gibt ... mit Dirndl und Lederhosen ... niemand empfindet das als befremdlich oder rassistisch. Höchstens als Kitsch. Aber umgekehrt weiß man heute kaum noch, wann auch nur ein falsches Wort, eine Geste, als Rassismus gedeutet wird.

Kürzlich wurde ein Opernregisseur gefeuert (und wahrscheinlich für den Rest seines Lebens verunglimpft), weil er einer Darstellerin gesagt hat, sie solle sich vorstellen, vor ihr stehe ein Löwe. Es ging darum, dass er wollte, dass sie "Angst" auf der Bühne widerspiegelt. Dummerweise war die Sängerin schwarz und das wurde dann als übler Rassismus ausgelegt - Schwarze kommen aus Afrika, dort gibt es Löwen ... blah, blah, blah.

Ich glaube, es würde helfen, wenn wir ehrlich Missstände ansprechen, offen mit Rassismus umgehen (und genauso mit Geschlechterrollen etc.), als mit Verboten und Tabus die Probleme letztlich eigentlich nur auszuklammern.

Das war mein Wort zum Sonntag :moral: ... und ich meine das wirklich ernst. Weil über kurz oder lang irgend jemand kommt und den Verkauf der BluRay aus dem Stade de France unterbinden will, weil dort rassistische Inhalte zu sehen sind. So wie Berlin aktuell ca. 150 Straßen umbenennen will, weil sie nach Antisemiten benannt seien ... aber interessanterweise nicht die Karl-Marx-Allee :twisted: ... und das Wort "Schwarzfahren" aus allen U-Bahnen gestrichen wird :gruebel:

Konzerte: Re-Issues ab 17.12.2021

von THomasHH » 18. Dez 2021, 13:35

Die Neuseeländer (Māori) sind auch nicht die einzigen, die einen derartigen Kriegs-Tanz aufführen.
Samoa, Fitschi und Tonga sind die anderen Südseeländer. Aber der Haka ist der bekannteste.

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