von MartinC » 1. Mai 2022, 17:57
Vor einem gefühlten halben Jahrhundert habe ich noch spontan Platten wegen ihrem Cover gekauft oder bin kurzentschlossen in irgendwelche Pubs, weil dort irgendwer Unbekanntes spielte, den ich aus irgendeiner vagen Laune heraus interessant fand. Und ein paarmal (nicht oft, aber eben doch) wurde ich weggeblasen, so toll war es. Aber irgendwann wird man dann doch müde vom selbstgewählten Hamsterrad...
Diese Woche war ich sehr kurzfristig ein paar Tage in Paris, um eine alte Freundin und Krachmusikantin wiederzusehen, und dazwischen filzte ich in alter Gewohnheit Plattenläden. In einem Laden, den ich wegen seinem Repertoire schätze, standen zwei Gitarren in der Ecke. Es würde also jemand spielen, wie es aussah. Grade als wir wieder rausgingen, kamen die beiden Künstler auf die angedeutete Bühne, nahmen die Gitarren, fingen an zu singen und... ich stand starr und schockverliebt da. Der zauberhafteste Gesang, den ich seit langem gehört habe. Zwei umeinander fliegende Stimmen wie bei den ganz frühen Simon & Garfunkel, wunderbar einfache melancholische Melodien wie bei der sehr jungen Joni Mitchell, ein sirrender luftig leichter Klang wie im Neo-Folk der frühen 80er im Norden Londons...
Das zweite Lied war so wunderschön wie das erste, und das dritte und das vierte... und am Ende sah ich den kompletten kleinen Promo-Gig, zu Ehren (wenn ich das richtig verstanden habe) ihrer Vinyl-LP vom Mini-Album vom letzten Jahr. Das ich gestern viermal hintereinander gehört habe und so schnell nicht wieder aus dem Player bekommen werde...
Die Band (bzw. das Duo) heißt
La Reine Garçon (das man wohl am Besten mit "Die Buben-Königin" übersetzen kann). Und ihre grandiose kleine Platte bekommt man
auf Bandcamp.
Vor einem gefühlten halben Jahrhundert habe ich noch spontan Platten wegen ihrem Cover gekauft oder bin kurzentschlossen in irgendwelche Pubs, weil dort irgendwer Unbekanntes spielte, den ich aus irgendeiner vagen Laune heraus interessant fand. Und ein paarmal (nicht oft, aber eben doch) wurde ich weggeblasen, so toll war es. Aber irgendwann wird man dann doch müde vom selbstgewählten Hamsterrad...
Diese Woche war ich sehr kurzfristig ein paar Tage in Paris, um eine alte Freundin und Krachmusikantin wiederzusehen, und dazwischen filzte ich in alter Gewohnheit Plattenläden. In einem Laden, den ich wegen seinem Repertoire schätze, standen zwei Gitarren in der Ecke. Es würde also jemand spielen, wie es aussah. Grade als wir wieder rausgingen, kamen die beiden Künstler auf die angedeutete Bühne, nahmen die Gitarren, fingen an zu singen und... ich stand starr und schockverliebt da. Der zauberhafteste Gesang, den ich seit langem gehört habe. Zwei umeinander fliegende Stimmen wie bei den ganz frühen Simon & Garfunkel, wunderbar einfache melancholische Melodien wie bei der sehr jungen Joni Mitchell, ein sirrender luftig leichter Klang wie im Neo-Folk der frühen 80er im Norden Londons...
Das zweite Lied war so wunderschön wie das erste, und das dritte und das vierte... und am Ende sah ich den kompletten kleinen Promo-Gig, zu Ehren (wenn ich das richtig verstanden habe) ihrer Vinyl-LP vom Mini-Album vom letzten Jahr. Das ich gestern viermal hintereinander gehört habe und so schnell nicht wieder aus dem Player bekommen werde...
Die Band (bzw. das Duo) heißt [b]La Reine Garçon[/b] (das man wohl am Besten mit "Die Buben-Königin" übersetzen kann). Und ihre grandiose kleine Platte bekommt man [url2=https://lareinegarcon.bandcamp.com/album/la-reine-gar-on][color=#0000BF]auf Bandcamp[/color][/url2].
https://youtu.be/vkMn7mryg-c
https://youtu.be/RD4pTZvIuDQ