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Mal angenommen . . .

von MartinC » 30. Apr 2015, 18:24

Der Gedanke, den ich damals bei Jenny schon hatte (und mich nicht erinnern kann, ob ich ihn damals auch geschrieben hab...) ist - da ja Madame "eigentlich" auch mal eine Rückkehr auf die Leinwand im Sinne hatte, wäre es eine interessante Idee, wenn sie Sharon Tate spielen würde...

Die Geschichte ist von der Gesamtthematik durchaus affin...

Mal angenommen . . .

von farmerprojekt » 30. Apr 2015, 18:03

Einige die ja noch, Jenny's Forum kennen, werden sich noch erinnern können, das es damals auch schon mal so einen Thread gab. Ich spiele natürlich auf Sharon Tate an. Sie hat vor allem, in den paar wenigen Bildern mit roter Perücke, eine verblüffende Ähnlichkeit. Nun sie ist ja leider unter recht grausamen Umständen um's Leben gekommen, und es lässt sich auch nur schwer beurteilen, ob sie dieses Charisma rüber gebracht hätte, um Mylène zu verkörpern. Aber ich habe das, eh nur der Ähnlichkeit wegen, erwähnt.


Die besagte Kellnerin kennen ich natürlich auch, allerdings könnte sie (meiner Meinung nach) Mylène, nur zur Innamoramento Zeit wieder geben. Sie ist sehr schlank, hat die Haare wie damals und auch die Gesichtszüge und das Alter passt eher zu Ende der 90iger. Die "aktuelle" Mylène, wäre nicht zu passend. Auch wenn Marjorie (vor allem von den männlichen Anwesenden) sehr gehypt wurde.

Aber hier mal die Bilder zu Sharon Tate:

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von L`ombre » 30. Apr 2015, 12:56

Mir war eigentlich ziemlich klar das die meisten wohl sagen würden, das niemand die Rolle wirklich spielen könnte. :)
Auch die Story an sich wäre in der Tat keine leichte Aufgabe, da man sehr vieles quasi interpolieren müsste um eine zusammenhängende Geschichte daraus zu machen. Das wäre aber erst mein sekundäres Anliegen gewesen, da ja den meisten bekannt ist, das eben über sie und Laurent nicht viel bekannt ist. :D

Ich bin auch noch zu keinem wirklichen Schluss gekommen, aber ich würde den Schwerpunkt auch nicht zwingend auf Ähnlichkeit legen.
Wenn es danach ging, wäre meien erste Wahl eine Kellnerin aus Paris die wir zur Timeless Tour in einem Restaurant in Bercy kennen gelernt haben.
Sie sieht Mylène wirklich unglaublich ähnlich....und wir haben sie alle vergöttert weil sie genauso lieb ist wie sie ausschaut.

Das größte Problem, oder auch Herausforderung ist eigentlich eher, kann jemand glaubhaft Mylène spielen?
Ich würde Marjorie ( die wundervolle Kellnerin ) in jedem Fall proben lassen und sehen was sich damit anfangen lässt. :D

Casten würde ich aber noch jemanden der Mylène eigentlich nicht wirklich ähnlich sieht. Aber ich könnte mir vorstellen das sie vielleicht dazu in der Lage wäre das emotionale aus sich heraus zu holen, Macht wahrscheinlich für keinen von euch einen Sinn denk ich mal... :lol:
aber ich würde es ggf mit Miranda Otto probieren. In die engere Wahl käme noch Rachelle Lefevre.

Ob es dann mit jemanden davon funktionieren würde, kann man so wohl unmöglich sagen.
Dazu wären ausgiebige Proben notwendig....

Soviel erst mal von mir... :)

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von Erzengel » 30. Apr 2015, 08:35

Es gibt den Film "I'm Not There" über Bob Dylan. Da wird Dylan von verschiedenen Schauspielern dargestellt (u.a. Heath Ledger, Richard Gere und sogar Cate Blanchett). Meines Erachtens spielt es primär keine Rolle, wer Mylène spielen würde, sondern entscheidend sind eine gescheite Idee, ein gutes Drehbuch und ein guter Regisseur :)

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von OneHitWonder » 28. Apr 2015, 21:39

Spannendes Thema. Aber es lässt auch mich irgendwie ratlos zurück. Das müsste dann irgendwie in der Art laufen wie bei "Rush", wo das Original (Niki Lauda) den Schauspieler im Detail eingearbeitet und mit den nötigen intimen Details versorgt hat.

Ansonsten sollten Größe und Figur stimmen und das Gesicht nicht allzu markant abweichen. Den Rest machen Maske und Schneider.

Wichtiger als die absolute optische Ähnlichkeit wäre es, jemanden zu besetzen der die Bewegungsmuster möglichst authentisch kopieren kann. Denn auch diesbezüglich geht Mylène nicht in der Masse unter. Das wurde mir klar, als wir 2 Tage vor der Premiere in Bercy an der Ausfahrt standen. Die Art wie sie beim wegfahren aus dem Auto gewunken hat war einfach typisch. Das konnte niemand anderer gewesen sein. Oder stellt 10 Pappsilhouetten hinter einen Mikrofonständer. Ich denke, wir alle würden Mylène an der Art erkennen, wie sie da steht.

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von MartinC » 28. Apr 2015, 14:39

Die eigentlich wesentliche Frage ist gar nicht, wer Farmer darstellen könnte, sondern welchen Sinn ein solcher Film überhaupt hat, respektive was genau er erzählen sollte.

Das dramatischste Alleinstellungsmerkmal von Farmer als "phyischer Künstler/Mensch" ist, daß man absolut nichts wirklich über sie weiß. Man kann bis ans Ende aller Tage mutmaßen, was genau in ihrem Kopf geschah und geschieht, aber man weiß es nicht. Also was, bitte, sollte ein Film erzählen?

Nichtsdestotrotz könnte man trotzdem einen Film machen, allerdings nicht mit dem Ansatz hier, "sie zu spielen", sondern eine rein fiktive Geschichte über "jemanden wie sie", wobei dem natürlich in ihrem Fall rechtliche Grenzen gesetzt sind.

Minimal Off-Topic, aber zur Illustration was ich meine - es gab vor 15 Jahren mal einen extrem kontroversen Low-Budget Film "über" den Pink Floyd Gründer Syd Barrett mit dem Titel "Remember a Day".

Der Film erzählte die rein fiktive Geschichte eines Sixties-Musikers, der durch Drogenmißbrauch und psychische Instabilität seine Karriere beendet und spurlos in der Anonymität verschwindet. Eines Tages spürt ihn ein durchgeknallter junger Fan auf, entführt ihn, sperrt ihn in seinen Keller ein und versucht ihn zu einem "Comeback" zu zwingen - in dem er ihn so lange mit einer Gitarre einsperrt, bis er (so sein Plan) wieder anfängt zu spielen. Dieser weigert sich aber energisch und so entsteht ein absurdes Duell zweier "Irrer", die sich gegenseitig versuchen, weichzukochen.

Ich habe damals die Debatten in Pink Floyd Kreisen im Usenet verfolgt, und der Film löste einen Shitstorm sondern gleichen aus, vor allem weil der Hauptdarsteller (Darryl Read) nicht die geringste Ähnlichkeit mit Barrett aufweist, und sein Verhalten im Film keine Ähnlichkeit zum öffentlichen Bild von Syd Barrett hatte.

Diese Kritik hatte aber eher etwas mit den falschen Erwartungen der Zuschauer zu tun, die aus der Zeile "inspiriert durch Syd Barrett" im Kopf "die Geschichte von..." machten.

Die Produzenten hatten das dabei durchaus erklärt, auch daß sie nie die Absicht hatten, Barretts Leben zu verfilmen. Ihre Idee war es, einen Film über einen "generischen" gefallenen Star der Sixties zu machen, und erst als sie anfingen, zu recherchieren, ergab es sich, daß sie (zufällig) fast nur Zeitzeugen von Syd Barrett fanden, und damit wurden die Bezüge zum realen Barrett dominanter als die zu anderen Zeitgenossen. Hätten sie statt dessen überwiegend Zeitzeugen von Steve Took aufgetrieben, wäre der Film wohl eher über Tyrannosaurus Rex gegangen und hätte den Titel "The Child of Rarn" bekommen, oder so.

Löst man sich mal von der Vorstellung, er ginge über Syd Barrett, ist "Remember a Day" ein (für sein minimales Budget) gut gemachter interessanter kleiner Indie-Film über jemanden wie Syd Barrett.

Ich könnte mir vorstellen, daß man einen guten Film über jemanden wie Farmer machen könnte, über einen rästelhaften Superstar, der wie Howard Huges in völliger selbstgewählter Isolation lebt, und kontinuierlich Indizien über sein Leben streut, die niemand mit endgültiger Sicherheit einordnen kann - und in diesem Fall könnte und müßte die Rolle jemand spielen, der grade *keine* Ähnlichkeit mit Farmer hat.

Aber das Resultat wären mit Sicherheit rechtliche Schritte von Farmer selbst... und ein Shitstorm ihrer Fans. :keule:

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von THomasHH » 28. Apr 2015, 13:12

Die Lösung bzgl. der Schauspieler, die Mylène und Laurent darstellen müssten, die es wohl nicht gibt ;), wäre ein Zeichentrick- bzw. Animationsfilm.
Damit wäre dieses Problem umschifft.

Nicht aber die Glaubwürdigkeit der Charaktere der beiden.
Fans kann man mit so einem Unterfangen i.d.R. ohnehin nie zufriedenstellen. Somit wäre es auch ein Film für die Allgemeinheit, aber wer außerhalb des französischsprachigen Sprachraums kennt denn überhaupt MF, der kein Fans ist?

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von imagine » 27. Apr 2015, 21:18

Ich musste das Thema erst mal durchdenken und bin letztendlich beim gleichen herausgekommen, was schon mehrfach geschrieben wurde: ich wüsste keine Schauspielerin, die Mylène - egal in welchem Alter - auch nur annähernd ähnlich genug sehen würde um sie in einer Biografie darzustellen. Das könnte man zwar mit viel Mühe und Wirken noch mit Makeup kaschieren, aber ob das dann wirklich (glaubwürdig) wirken würde... ich glaube eher nein.

Ich glaube die sehr viel größere Aufgabe dürfte aber sein, Mylènes Charakter glaubwürdig darzustellen, v. a. weil es halt sehr viel gibt was man nicht von ihr weiß. Und da sehe ich insb. wenn es um den Einbezug von einzelnen Songs bzw. ihrer Musik im Allgemeinen ziemlich viel Potential das die ganze Umsetzung für den A... werden könnte. Könnte mir im übrigen auch nicht vorstellen, dass sie für sowas mit beratend zur Seite stehe würde wie das Tina Turne bspw. 1991/92 für die Verfilmung gemacht hat.

Ähnliches trifft auch auf Laurent zu, der sich ja bisher immer noch etwas rarer gemacht hat als Mylène :kicher:

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von THomasHH » 27. Apr 2015, 20:01

Filmportraits über bekannte Personen sind immer etwas heikel.
Es kann gut gehen, wie bei "Walk The Line", da hat Joaquin Phoenix Johnny Cash sehr gut dargestellt.
Aber die meisten derartigen Unterfangen gehen meist schief.

Mylène müsste von einer französischen oder frankokanadischen Schauspielerin verkörpert werden. Da fällt mir niemand ein, auch weil ich mich da zu wenig auskenne.

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von Zi5ka » 26. Apr 2015, 20:52

Puh... keine Ahnung, ehrlich gesagt. Mir fällt wirklich keine Schauspielerin (und auch sonst niemand) ein, der Mylène irgendwie ähnlich sehen würde...und mal ganz abgesehen davon muss ich cross Recht geben, selbst wenn man so jemanden finden würde bleibt Mylène doch einzigartig und unersetzbar :)

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