Eurovision Song Contest

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imagine
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Ungelesener Beitrag von imagine »

Na dann mal auf zu Germany Zero Points 😂
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Stuntman_Dan
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Ungelesener Beitrag von Stuntman_Dan »

:music2: Allemagne zero points, three words so tender, Germany zero points, unconditional surrender... :music2:

Naja nicht ganz, aber 18 Punkte reichten dann trotzdem nur zum letzten Platz. :gruebel:
Na dann bis nächstes Jahr wieder. :kicher:
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OneHitWonder
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Ungelesener Beitrag von OneHitWonder »

Unser Beitrag war jetzt nicht unbedingt der musikalische Nabel der Welt. Aber irgendwo in der Mitte der rechten Spalte hätte ich ihn schon gesehen. Weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich schätze, da kommt auch ein Stück Wertschätzung für Deutschland rüber. Was ich aber durchaus verständlich fände.

Der Sieger dagegen ist voll auf meiner Linie. :music: Passiert selten, dass mein Favorit gewinnt. Hätte allerdings Australien auch noch etwas weiter vorn gesehen.

Bin ich der Einzige, dem auffällt, dass der Ton besch... war? Irgendwie waren da doch auf den Mikros zwei oder drei Limiter hintereinandergeschaltet, die die Stimmen ständig zwischen überpräsent und gar nicht, sprich nur den Anteil Stimme, der schon als Fallback im Playback ist schwanken ließen. Ja, manche haben den Abstand zum Mikro nicht konstant gehalten. Aber oft passierte es auch so mittendrin, dass den Sänger sicher keine Schuld trifft. Vielleicht hat auch das Anti Feedback mit reingespielt oder irgendeine Logik, die den Sallton angehoben hat, sobald es dort lauter wurde um die Stimmung rüber zu bringen. Oder man hatte einfach alle Pegel einer KI anvertraut, die in der leeren Halle trainiert wurde. :twisted: Das war bei den paar Mal, die ich in die Vorentscheide reingehört hatte um Längen besser.
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Erzengel
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Ungelesener Beitrag von Erzengel »

Naja, was die Wertschätzung von Deutschland angeht… Vielleicht waren die Panzerlieferungen an die Ukraine zu spät :twisted:

Verzeih meinen Sarkasmus. Aber ganz ehrlich – die Türkei, dass aktuell quasi-rechtsradikal regierte Italien, Serbien und Kroatien mit den nicht aufgearbeiteten Völkermorden, Israel mit seiner aktuellen Regierung, die ebenfalls versucht, die Demokratie zu unterwandern… Da stehen wir doch eigentlich in der Theorie gar nicht so schlecht da, auch wenn ich unsere eigene Regierung aktuell aus meiner eigenen Anschauung zum Fortlaufen finde :kicher:

Aber zum ESC selber kann ich nicht viel sagen. Ich glaube, den habe ich tatsächlich zum letzten Mal gesehen, als Nicole gewonnen hat. Mich interessiert das einfach nicht. Was ich nur feststelle: warum soll ich mich stundenlang vor den Fernseher setzen, wenn am Ende diejenige Sängerin gewinnt, von der man schon vor 14 Tagen überall lesen konnte, dass sie gewinnt. Wo ist da die Spannung?
13.09.13 Paris * 15.10.13 Straßburg * 15.11.13 Brüssel
11.06.19 Paris * 12.06.19 Paris * 22.06.19 Paris
03.06.23 Lille * 17.06.23 Genf * 22.07.23 Brüssel

27.09.24 Paris * 28.09.24 Paris * 01.10.24 Paris
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imagine
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Ungelesener Beitrag von imagine »

Den Sieg von Loreen/Schweden fand ich dieses Jahr kaum gerechtfertigt. Euphoria war 2012 klasse, aber Tattoo dieses Jahr war ein schlechter Abklatsch. Das der Betrag von den Jurys so viele Punkte bekommen hat, kaum nachvollziehbar. Da fand ich das Publikumsvoting realistischer, da hier ja Norwegen ganz vorne war.

Zum deutschen Ergebnis... Matel ist natürlich Geschmackssache, aber im Vergleich zu vielen anderen Beiträgen dieses Jahr meiner Meinung nach einer der Besseren. 3 Jury und 15 Publikumspunkte... 🤨🤷‍♂️. Ich sag es ja schon länger und es bestätigt mich: es ist egal wer fährt, es liegt am Land.
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MartinC
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Ungelesener Beitrag von MartinC »

Erzengel hat geschrieben: 14. Mai 2023, 07:54 Wo ist da die Spannung?
In der Frage, ob es anders kommt als alle denken... :twisted:

Es ist jetzt in dem ganzen Tumult ziemlich untergegangen, daß das eine verdammt knappe Kiste war. Schweden hatte einen Erdrutschsieg... bei den Jurys. Und Finnland hatte einen Erdrutschsieg beim Televoting:
Schweden: Jury 340, Publikum 243
Finnland: Jury 150, Publikum 376

Und damit hätte so überhaupt niemand gerechnet, da sich die Wettquoten kaum auf die 37 Jurys beziehen, deren Zusammensetzung(en) niemand wirklich kennt, jedenfalls nicht im Vorfeld.

Und ich denke, die Wettbüros hatten gestern keine schönen 10 Minuten nach der Verkündigung der 376 Punkte - und werden nächstes Jahr ihre Quoten deutlich mehr streuen.
imagine hat geschrieben: 14. Mai 2023, 09:17 es ist egal wer fährt, es liegt am Land
Ich kenne diese These, und offenbar kamen weder Lena noch Michael Schulte aus Deutschland... :irre:

Nee, so einfach ist es wirklich nicht, und dieses Jahr ist es sogar sehr komplex. Wobei ich frank und frei gestehe: Ich bin selber perplex. Die selektiven Desaster der letzten Jahre haben mich NULL überrascht, weil sie mit Ansage erfolgten.

Dieses Jahr hätte Deutschland in jedem Fall besser abschneiden müssen, und ich fürchte, daß es am Ende einfach auch/nur... Pech war. Falsches Jahr, falscher Ort...

Warum? Nun der Erzengel kennt meine Ansichten zu den Halbfinals, den ganzen Roman poste ich jetzt hier nicht... aber in der Kurzfassung: Irgendwas ist seit 2022 passiert und das war der ungewöhnlichste ESC seit ABBA gewonnen hatte: Ich habe beide Halbfinals gesehen, und das war ja über Nacht und ohne Vorwarnung beinahe ein Indiepop-Festival. Bis auf 3-4 Ausnahmen konnten *alle* 37 Bewerber richtig singen, es war mehr "Musik" als seit Menschengedenken, und das Finale hatte (seit ich zurückdenken kann) noch nie die Qualität wie gestern gehabt.

Ich habe keine Ahnung warum alle Länder (auch Deutschland) ausgerechnet dieses Jahr kollektiv mit einem gewissen Grundanspruch gekommen sind... aber das Millionen-Publikum ändert sich nicht automatisch über Nacht.

Erinnert sich noch jemand an "Diggi-loo Diggy-ley"? Jahrelang sahen Sieger *so* aus, und *nur* so... :pfeif:



Dieses Jahr gab es grade mal drei (von 37) Songs aus dieser Kerbe, Malta (ausgeschieden), Belgien und Finnland (zweite Hälfte).

Und ich denke/fürchte, die Armada von Hausfrauen, die jetzt so langsam auch mal von Ukraine und Wokeness die Hucke voll hat, stürzte sich auf den traditionellen 70er/80er Discoshow-Mumpf.

Und wenn sich dann alle anderen Stimmen auf 20 Acts verteilen, die alle relativ anspruchsvoll und von der Qualität ähnlich sind, dann verteilt sich das gleichmäßig und man ist schnell überall der 11.-15. im Ranking. Und bei dem Zählmodus ist "überall 11. in 37 Ländern" nun mal Zero Points und letzter Platz.

Der Treppenwitz ist natürlich, daß Icke Hüftgold mit Sicherheit besser abgeschnitten hätte. Immerhin hat ja Finnland Icke Hüftgold geschickt... und fast gewonnen. :irre: :twisted:
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THomasHH
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Ungelesener Beitrag von THomasHH »

OneHitWonder hat geschrieben: 14. Mai 2023, 02:40 Unser Beitrag war jetzt nicht unbedingt der musikalische Nabel der Welt. Aber irgendwo in der Mitte der rechten Spalte hätte ich ihn schon gesehen. Weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber ich schätze, da kommt auch ein Stück Wertschätzung für Deutschland rüber. Was ich aber durchaus verständlich fände.
Darüber habe ich mir mal Gedanken gemacht.
Letztlich ist nicht das Lied entscheidend, welches wir hinschicken (es sollte kein Rohrkrepierer sein, aber guter Durchschnitt ist ausreichend - siehe Satellite), sondern die Interpreten.
Wir Deutsche sind in Europa nicht geliebt, respektiert ja, aber um Punkte zu erhalten, müssen unsere Interpreten die Herzen der Menschen in Europa erobern. Wie es Lena 2010 erfolgreich schaffte. Von unseren Nachbarn brauchen wir keine Schützenhilfe erwarten, wie es bei den Skandinavischen oder Balkanländern gang und gäbe ist.

Lord of the Lost waren dafür gestern nicht geeignet.
Michael Schulze hatte einen guten Platz erreicht, nicht weil sein Lied kompositorisch herausragend war, sondern weil es die Herzen der Menschen erreichte.
Das ist der Schlüssel zum Erfolg!
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MartinC
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Ungelesener Beitrag von MartinC »

So, und dann machen wir mal den Versuch einer richtigen Analyse. Wenn ich mich hier schon immer aus dem Fenster hänge und den ESC als "interessant" bewerbe, fühle ich mich da ein wenig in der Pflicht... :pfeif:

Ich denke, daß wir 2023 wirklich einen Ausnahmewettbewerb hatten, und ob das jetzt so bleibt oder 2024 schon wieder Geschichte ist, werden wir sehen müssen. Über Deutschland habe ich immer gerne, und mit Recht :kicher: , Hohn und Spott gekübelt, aber dieses Jahr war das hochanständig und niemand muß sich schämen, weder fremd noch eigen. Und meine plausibelste Erklärung ist: Falsche Zeit, falscher Ort, Pech gehabt.

Warum? Weil die Beiträge noch nie so unerwartet (gut) waren. Wenn ich jetzt sage, daß der deutsche Song natürlich schon auch etwas simpel gestrickt war, dann klingt das erstmal absurd, wenn Finnland den Puff (fast) gewonnen hätte. Aber analysiert man mal den Kontext, was da in den zwei Halbfinals und gestern Nacht gelaufen ist, dann sieht es plötzlich wieder anders aus.

Ich denke der entscheidente Punkt ist: Wir hatten dieses Jahr ein Schisma zweier Welten. Auf der einen Seite die Hausfrauen/Partyfraktion, die vor allem gute Laune und schlichtes Liedgut liebt, und auf der anderen Seite Leute, denen es um die Musik geht. Aus welchen Gründen auch immer war dieses Jahr die Party-Fraktion im Feld krass unterrepräsentiert, und die Kunst-Fraktion zahlenmäßig beinahe das Monopol.

Und das relativiert die Sache mit der Song-Qualität. Natürlich ist Deutschland ein Meisterwerk verglichen mit Finnland, aber hier hatten wir getrennte Welten. Die Leute, die für Finnland und Belgien abgestimmt haben, hätten *niemals* Deutschland gevoted, und umgekehrt.

Und damit war nicht Finnland der Konkurrent für uns, sondern... alle anderen. Und da muß ich, leider, sagen, daß da auch bei mir Deutschland nicht ganz oben gewesen wäre.

Ich mochte z.B. die blaue Dame aus Estland sehr, und die ist immerhin 8. geworden:



Stimmlich mochte ich auch die orangene Dame aus Litauen, und die ist immerhin 11. geworden:



Beide hätte ich niemals auf dem Podium gesehen, und diese Plätze finde ich daher bemerkenswert gut. Das ging nur etwas im Tumult unter.

Phänomenal gut fand ich Spanien, aber so eine krasse Nummer hätte ich ganz weit hinten erwartet, so wurde es immerhin ein 15. Platz, das finde ich sensationell gut:



Frankreich hat mir gefallen, Italien hat mir gefallen, Israel hat mich überrascht, Tschechien fand ich extrem gut... und das landete auf dem 10. Platz:



Also jetzt nehmen wir mal an, *ich* wäre in einer neutralen Jury gewesen. Da wären die 5 Ballermann-Nummern bei mir außen vor gewesen (die aber von den andere massiv viele Stimmen bekämen und ca. 3 Plätze blockieren) und ich hätte bei den verbliebenen 7 Slots mitgestimmt... und da wären mir auf Anhieb 10 Nummern eingefallen, die ich einfach noch besser als Deutschland gefunden hätte. Und egal in welchem Voting Deutschland nicht in die Top 10 kommt... bekommt Deutschland auch keine Punkte.

Und damit ist es einfach extrem traurig, daß der (relativ) beste deutsche Beitrag seit Michael Schulte ausgrechnet in einem Jahr kam, in dem 30 der anderen Länder über Nacht auf die Idee kamen, auch mal "richtige Musik" zu schicken...

Und das nennt man: Pech... :(

Der Sieg von Schweden geht für mich zu 100% in Ordnung. Es gehörte (Melodie/Riff) zu den 5 besten Songs, sie gehörte zu den 5 besten/stärksten Stimmen, die visuelle Performance war die beste, und sie gehörte zu den nur wenigen, die einen richtigen dramaturgischen Aufbau in der Nummer hatte, und nicht wie ein Duracell-Hase auf Ecstacy von der ersten Sekunde an herumhampelte. Wenn Loreen das in diesem Feld nicht gewonnen hätte, wer dann... (meine 4 Pfennige).



Aber wie grotesk das dieses Jahr war, sieht man am besten mit einem groben Witz... wir machen jetzt mal ein Quiz: Welcher dieser beiden hätte um Haaresbreite den ESC gewonnen?





:twisted:
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THomasHH
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Ungelesener Beitrag von THomasHH »

MartinC hat geschrieben: 14. Mai 2023, 11:01 Und das relativiert die Sache mit der Song-Qualität. Natürlich ist Deutschland ein Meisterwerk verglichen mit Finnland, aber hier hatten wir getrennte Welten. Die Leute, die für Finnland und Belgien abgestimmt haben, hätten *niemals* Deutschland gevoted, und umgekehrt.
Dem muss ich entschieden widersprechen!
In der deutschen Vorausscheidung habe ich für LotL gestimmt, Ikka fand ich einfach zu doof.
Gestern war mein Favorit: Finnland!
Warum? Weil die einfach so dermaßen drüber waren, dass es einfach Spaß gemacht hat.
Moldau und Belgien waren meine beiden anderen Favoriten.
Schweden war leider eine schwache Kopie von Euphoria, aber sehr eingängig, daher überraschte mich ihr Erfolg nicht.
Frankreich war mir zu langweilig, Spanien gefiel mir auch gut. Ebenso Portugal.
Tschechien fand ich auch sehr gut, Österreich war auch nicht schlecht.

Enttäuscht war ich - wieder mal - von Großbritannien. Die haben so ein enormes Potential und schicken immer wieder so einen Müll hin (letztes Jahr mal ausgenommen).

Was Deutschland betrifft, bleibe ich bei meinem obigen Beitrag. Wir (also unsere Interpreten) müssen mehr als die anderen die Herzen der Menschen erreichen, um erfolgreich zu sein. Und darunter verstehe ich bereits einen Platz jenseits der letzten Plätze.
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THomasHH hat geschrieben: 14. Mai 2023, 11:39 Dem muss ich entschieden widersprechen!
Das ist interessant. Das deutsche Televoting hatte ja auch Finnland mit 12 Punkten auf Platz 1. Der Typ scheint also doch hierzulande einen Nerv zu treffen... :kicher:

Aber wenn man jetzt mal den deutschen Text ignoriert und den Hintergrund nicht kennt, finde ich die beiden Clips/Auftritte Face-to-Face schon lustig... :gruebel:
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