Alles aus dem Kopf
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Wiener Kaiserschmarren
Zeitbedarf:
Wenn alle Werkzeuge bereitliegen und Zutaten abgemessen/abgewogen sind: keine 30 Minuten.
Werkzeug:
Rührschüssel
Rührbecher zum Eiweßschlagen
Schneebesen oder entsprechendes Rührgerät
Löffel
Sieb für Mehl und zum Auswaschen der Rosinen/Korinthen/Sultaninen und evtl. auch zum Überstäuben mit Puderzucker
Messer (für Butter/Margarine/Fett)
Pfanne (30 cm Durchmesser, bei kleineren Pfannen, die Portionen entsprechend kleiner machen)
passenden Bratenwender (bei Teflonpfannen besonders darauf achten)
Schüssel oder Teller für das Bratergebnis
Schüssel für das Kompott/Apfelmus
Zutaten (für 2 Personen/Portionen):
3 Eier,
50g Zucker,
eine Prise Salz,
evtl. etwas Vanille oder ein Tütchen Vanillezucker,
150g Mehl,
0,25 l Milch,
Butter/Fett/Öl/Margarine,
je nach Vorliebe 50g Rosinen/Korinthen/Sultaninen,
Staub-/Puderzucker (alternativ: Zimt-Zucker-Gemisch),
Pflaumenkompott (alternativ: anderes Kompott oder Apfelmus)
Die Eier trennen (erfordert etwas Geschick).
Eigelb, Zucker, Salz und Vanille/-zucker zusammenrühren (sollte schaumig aussehen).
Mehl (evtl. auf den Teig sieben und) unterrühren.
Milch unterrühren.
Evtl. die Rosinen/Korinthen/Sultaninen jetzt waschen.
Eiweiß schlagen, auf den Teig geben und vorsichtig mit einem Löffel (dar)unterziehen.
Etwas Butter/Fett/Öl/Margarine in einer genügend großen Pfanne (30 cm Durchmesser) erhitzen (z.B. so, dass darauf fallende Wassertropfen zischend verdampfen).
Die Hitzezufuhr des Herdes drosseln (Stufe 2 oder 1,5 auf einer Skala von 0-3; Stufe 6-8 auf einer Skala von 0-12).
Die Hälfte des Teigs daraufgeben und anbraten lassen (und ggf. gleich die gewaschenen Rosinen zur Hälfte in den weichen Teig streuen).
Den Teig in der Pfanne beobachten (am Rand leicht anheben), bis er bräunlich wird.
Dann den "Pfannekuchen" wenden.
Den Pfannekuchen in "mundgerechte Happen" in der Pfanne zerstückeln.
Weiterbraten (und wenden), bis kein weicher Teig mehr zu sehen ist.
Das ganze auf einen Teller geben (evtl. warmstellen) und mit der zweiten Hälfte das ganze wiederholen.
Die Portionen mit etwas Puderzucker bestäuben (alternativ auch mit Zucker und Zimt). Mit Kompott/Mus anrichten.
Wohl bekomm's!
(Der Autor übernimmt keine Verantwortung für die gesundheitliche Auswirkung der Wiener Küche auf hiesige Mägen )