von Carsten S. » 30. Mär 2007, 18:09
Hallo Kobra85,
also, das Bühnenbild von der Mylenium-Tour war sicher sperrig - aber nicht soooo kompliziert. Eine grosse Videowand als Hintergrund, eine Hebebühne in der Bühnenmitte, ein (kurzes) Schienensystem für den "fliegenden" Auftritt und natürlich die Puppe, deren Mechanik sicher überschaubar war.
Dagegen stehen bei der AVQL-Tour mehrere Hebebühnen in der Hauptbühne, die Schienensysteme für den Auftritt und den "Flug mit dem Kronleuchter" (Das Phantom der Oper lässt grüßen...), der Wasservorhang vor der Bühne, usw.
Ausserdem war die Bühne massgeschneidert für die Halle, weil sie ja nicht nur vor der Tribüne im Innenraum stand, sonder auch über die Tribüne hinweg gebaut wurde (Es gibt da so ein paar Aufbaufotos, auf denen man das sehr gut sehen kann). Daher ja auch diese Tiefe der Bühne.
In einer anderen Halle hätte -abgesehen von der Schwierigkeit die Technik zu transportieren) auch "zufällig" die Hallenarchitektur passen müssen, damit man die Bühne überhaupt hätte hinstellen können...
Natürlich kann man jede Bühne transportieren und an die örtlichen Gegebenheiten anpassen - die Frage ist nur, ob der Aufwand (Zeit & Geld) in einem Verhältnis zum Nutzen (ein paar Besucher mehr) steht.
Man hätte natürlich a la Pink Floyd (oder den Stones,...) mit zwei oder drei identischen Bühnen arbeiten können (eine wird abgebaut, eine bespielt und eine aufgebaut und die Band macht ein "Bäumchen wechsel Dich Spiel" immer zur nächsten, fertigen Bühne), aber dafür, denke ich, hat Mylene dann doch ein zu kleines Publikum, als dass sich dieser zusätzliche Aufwand bzw. die zusätzlichen Kosten lohnen würden. (Oder die Karten würden noch teuere werden...)
Wie dem auch sei (um auf Deine Frage zurück zukommen), die AVQL-Bühne war um einiges komplizierter und technisch anspruchsvoller, als die der Mylenium-Tour.
Und, mal ehrlich, das Mylene nicht auf Tour gegangen ist, war doch ein sehr guter Grund mal nach paris zu fahren! :-D
In diesem Sinne, viele Grüße aus Solingen,
CARSTEN
Hallo Kobra85,
also, das Bühnenbild von der Mylenium-Tour war sicher sperrig - aber nicht soooo kompliziert. Eine grosse Videowand als Hintergrund, eine Hebebühne in der Bühnenmitte, ein (kurzes) Schienensystem für den "fliegenden" Auftritt und natürlich die Puppe, deren Mechanik sicher überschaubar war.
Dagegen stehen bei der AVQL-Tour mehrere Hebebühnen in der Hauptbühne, die Schienensysteme für den Auftritt und den "Flug mit dem Kronleuchter" (Das Phantom der Oper lässt grüßen...), der Wasservorhang vor der Bühne, usw.
Ausserdem war die Bühne massgeschneidert für die Halle, weil sie ja nicht nur vor der Tribüne im Innenraum stand, sonder auch über die Tribüne hinweg gebaut wurde (Es gibt da so ein paar Aufbaufotos, auf denen man das sehr gut sehen kann). Daher ja auch diese Tiefe der Bühne.
In einer anderen Halle hätte -abgesehen von der Schwierigkeit die Technik zu transportieren) auch "zufällig" die Hallenarchitektur passen müssen, damit man die Bühne überhaupt hätte hinstellen können...
Natürlich kann man jede Bühne transportieren und an die örtlichen Gegebenheiten anpassen - die Frage ist nur, ob der Aufwand (Zeit & Geld) in einem Verhältnis zum Nutzen (ein paar Besucher mehr) steht.
Man hätte natürlich a la Pink Floyd (oder den Stones,...) mit zwei oder drei identischen Bühnen arbeiten können (eine wird abgebaut, eine bespielt und eine aufgebaut und die Band macht ein "Bäumchen wechsel Dich Spiel" immer zur nächsten, fertigen Bühne), aber dafür, denke ich, hat Mylene dann doch ein zu kleines Publikum, als dass sich dieser zusätzliche Aufwand bzw. die zusätzlichen Kosten lohnen würden. (Oder die Karten würden noch teuere werden...)
Wie dem auch sei (um auf Deine Frage zurück zukommen), die AVQL-Bühne war um einiges komplizierter und technisch anspruchsvoller, als die der Mylenium-Tour.
Und, mal ehrlich, das Mylene nicht auf Tour gegangen ist, war doch ein sehr guter Grund mal nach paris zu fahren! :-D
In diesem Sinne, viele Grüße aus Solingen,
CARSTEN