Wir waren auch am Premierenwochenende 7./8. in Bercy. Hier ein paar Eindrücke:
Gehörschutz
Nach Erfahrungen bei früheren Konzerten habe ich mir die oben erwähnten mit Wechselfilter bei
http://www.sonicshop.de/ besorgt und die kleinsten Filter eingesetzt.. Die ganz Heftigen die ich für Formel 1 & Co. habe wären wohl fehl am Platz gewesen…
Am 7. hatte ich sie zu Anfang drin, weil schon die Musik im Vorfeld an meinem Platz unangenehm laut rüber kam. Aber nach Konzertbeginn habe ich sie schnell soweit rausgepopelt, dass wieder was durch kam. Am 8. hatte ich sie dabei aber nicht rein gemacht. Der Sound war auf meinen Plätzen so gut abgemischt, dass man es zwar als richtig satt laut aber trotzdem nicht unangenehm empfunden hat. Der Schwerpunkt lag im Bassbereich. Keine überpräsenten Hochtöner die mich irgendwie direkt angestrahlt hätten. Kommt aber immer auch auf den Platz an. Im Gegensatz zu manch anderer Veranstaltung hatte ich jedenfalls weder direkt danach, noch am nächsten Tag pfeifende Ohren.
Meine Empfehlung: Mitnehmen: Ja, aber nach Bedarf entscheiden.
Gesamteindruck
Die Kurzfassung:
Wenn man in die Halle kommt ist diese genebelt, vor der Bühne hellweißes Licht. Man sieht nicht allzu weit in die Bühne hinein. Mein erster Gedanke: Oha - Die Bühne ist aber schlicht. Nur ein kurzer Vorsprung, keine Rennbahn in die Stehplätze hinein, keine erkennbaren Installationen an der Hallendecke. Hmm…
Auch nach dem Intro sieht die Bühne immer noch recht aufgeräumt aus. Beim ersten Mal wars die Premiere, also wusste man ja noch nichts von hochklappenden Robotern, Schwenkarm etc. Daher war der erste Eindruck erst mal minimalistisch. Erst im weiteren Verlauf wird einem dann gezeigt, wofür man sein Geld ausgegeben hat. Effekte sind vielfältig vorhanden, werden aber gezielt eingesetzt und nicht zu Tode genudelt.
Interessant ist, das Mylène das erste Kostüm sehr lange an hat. Aufgefallen ist mir das bei Elle a dit. Liegt wohl daran, dass der Titel nicht gerade zu meinen Favoriten gehört und ich da irgendwie mal etwas zur Ruhe gekommen bin. Ab Oui mais non geht’s dann aber Schlag auf Schlag. Plötzlich kommen XXL und A l‘ombre und es wird einem klar: Oh sch… es ist schon fast vorbei.
Der Schluss ist ungewohnt plötzlich im Vergleich zu früheren Marathon Abschieden. Aber für jemanden aus der Generation Startrek einfach nur Cool. Überhaupt gefällt mir die „Rahmenhandlung“: Mylene kommt aus Ihrem Paralleluniversum kurz mal mit dem Raumschiff in der Realität vorbei, gibt ein Konzert und verschwindet sofort wieder ins Unerreichbare. So furchtbar Sience Fiction ist das gar nicht.
Der Sound war am Sonntag an meinem Platz wirklich sehr gut. Samstag merkte man, dass sie noch keine Erfahrungen mit der vollen Halle hatten. Da ging bei den lauten Stücken der Gesang teilweise in der Musik unter. Am vorderen Bühnenrand scheint es Probleme mit Feedback zu geben. Das hörte man ab und zu und gelegentlich hatte ich auch den Eindruck, als würde das Antifeedback in der Folge Frequenzbereiche wegregeln, was sich dann auf die Wiedergabe der Stimme auswirkte. Waren aber Einzelfälle. Es ist eben Live und das ist gut so!
Foto/Video
Mein Rat an alle: Macht allenfalls ein paar „Beweisfotos“ für euch die euch daran erinnern, dass Ihr dort wart. Schaut auf die Bühne und genießt das Konzert anstatt es durchs Handy oder was auch immer anzuschauen beim Versuch, einen Film zu machen der eh zu 99% Mist wird. Auf irgendeinem mickrigen Display könnt Ihr Mylène danach wieder jahrelang anschauen.
Um in der Halle wirklich gute Videos zu machen braucht es das entsprechende Equipment und vor allem Leute die sich vorher damit vertraut gemacht haben, was es bedeutet unter Bedingungen am Rande der Unterbelichtung aber mit Kontrasten die Bildsensor und Autofokus schnell überfordern zu filmen. Der „Easy-Mode“ wird da nicht weit kommen. Und wenn es doch sein muss: Macht euch wenigstens vorher schlau, wie man das Licht an Kamera/Smartphone abschaltet.
Also: Schauts euch Live an, genießt es, habt die Hände frei und holt euch nachher die Videos der Profis bei YouTube. Dafür sei euch
http://www.downloadhelper.net/ empfohlen.
Wir waren auch am Premierenwochenende 7./8. in Bercy. Hier ein paar Eindrücke:
[b]Gehörschutz[/b]
Nach Erfahrungen bei früheren Konzerten habe ich mir die oben erwähnten mit Wechselfilter bei [url]http://www.sonicshop.de/[/url] besorgt und die kleinsten Filter eingesetzt.. Die ganz Heftigen die ich für Formel 1 & Co. habe wären wohl fehl am Platz gewesen…
Am 7. hatte ich sie zu Anfang drin, weil schon die Musik im Vorfeld an meinem Platz unangenehm laut rüber kam. Aber nach Konzertbeginn habe ich sie schnell soweit rausgepopelt, dass wieder was durch kam. Am 8. hatte ich sie dabei aber nicht rein gemacht. Der Sound war auf meinen Plätzen so gut abgemischt, dass man es zwar als richtig satt laut aber trotzdem nicht unangenehm empfunden hat. Der Schwerpunkt lag im Bassbereich. Keine überpräsenten Hochtöner die mich irgendwie direkt angestrahlt hätten. Kommt aber immer auch auf den Platz an. Im Gegensatz zu manch anderer Veranstaltung hatte ich jedenfalls weder direkt danach, noch am nächsten Tag pfeifende Ohren.
Meine Empfehlung: Mitnehmen: Ja, aber nach Bedarf entscheiden.
[b]Gesamteindruck[/b]
Die Kurzfassung: :wub: :freuhuepf: :kniefall:
Wenn man in die Halle kommt ist diese genebelt, vor der Bühne hellweißes Licht. Man sieht nicht allzu weit in die Bühne hinein. Mein erster Gedanke: Oha - Die Bühne ist aber schlicht. Nur ein kurzer Vorsprung, keine Rennbahn in die Stehplätze hinein, keine erkennbaren Installationen an der Hallendecke. Hmm…
Auch nach dem Intro sieht die Bühne immer noch recht aufgeräumt aus. Beim ersten Mal wars die Premiere, also wusste man ja noch nichts von hochklappenden Robotern, Schwenkarm etc. Daher war der erste Eindruck erst mal minimalistisch. Erst im weiteren Verlauf wird einem dann gezeigt, wofür man sein Geld ausgegeben hat. Effekte sind vielfältig vorhanden, werden aber gezielt eingesetzt und nicht zu Tode genudelt.
Interessant ist, das Mylène das erste Kostüm sehr lange an hat. Aufgefallen ist mir das bei Elle a dit. Liegt wohl daran, dass der Titel nicht gerade zu meinen Favoriten gehört und ich da irgendwie mal etwas zur Ruhe gekommen bin. Ab Oui mais non geht’s dann aber Schlag auf Schlag. Plötzlich kommen XXL und A l‘ombre und es wird einem klar: Oh sch… es ist schon fast vorbei.
Der Schluss ist ungewohnt plötzlich im Vergleich zu früheren Marathon Abschieden. Aber für jemanden aus der Generation Startrek einfach nur Cool. Überhaupt gefällt mir die „Rahmenhandlung“: Mylene kommt aus Ihrem Paralleluniversum kurz mal mit dem Raumschiff in der Realität vorbei, gibt ein Konzert und verschwindet sofort wieder ins Unerreichbare. So furchtbar Sience Fiction ist das gar nicht.
Der Sound war am Sonntag an meinem Platz wirklich sehr gut. Samstag merkte man, dass sie noch keine Erfahrungen mit der vollen Halle hatten. Da ging bei den lauten Stücken der Gesang teilweise in der Musik unter. Am vorderen Bühnenrand scheint es Probleme mit Feedback zu geben. Das hörte man ab und zu und gelegentlich hatte ich auch den Eindruck, als würde das Antifeedback in der Folge Frequenzbereiche wegregeln, was sich dann auf die Wiedergabe der Stimme auswirkte. Waren aber Einzelfälle. Es ist eben Live und das ist gut so!
[b]Foto/Video[/b]
Mein Rat an alle: Macht allenfalls ein paar „Beweisfotos“ für euch die euch daran erinnern, dass Ihr dort wart. Schaut auf die Bühne und genießt das Konzert anstatt es durchs Handy oder was auch immer anzuschauen beim Versuch, einen Film zu machen der eh zu 99% Mist wird. Auf irgendeinem mickrigen Display könnt Ihr Mylène danach wieder jahrelang anschauen.
Um in der Halle wirklich gute Videos zu machen braucht es das entsprechende Equipment und vor allem Leute die sich vorher damit vertraut gemacht haben, was es bedeutet unter Bedingungen am Rande der Unterbelichtung aber mit Kontrasten die Bildsensor und Autofokus schnell überfordern zu filmen. Der „Easy-Mode“ wird da nicht weit kommen. Und wenn es doch sein muss: Macht euch wenigstens vorher schlau, wie man das Licht an Kamera/Smartphone abschaltet.
Also: Schauts euch Live an, genießt es, habt die Hände frei und holt euch nachher die Videos der Profis bei YouTube. Dafür sei euch [url]http://www.downloadhelper.net/[/url] empfohlen.